Selbstgemachte Maske:
Wer neben den richtigen Pflegeprodukten auch Hausmittel verwenden möchte, kann z.B. eine Aknemaske mit Heilerde machen. Diese ist in der Drogerie erhältlich und lässt sich ganz einfach mit lauwarmem Wasser abmischen. Ein paar Tropfen Teebaumöl oder Aloe vera Gel in die Maske gemischt, wirkt entzündungshemmend und antibakteriell auf natürliche Weise.
Selbstgemachter Dampf und Tonicum:
Dampfbehandlungen mit Kamille oder Salbei öffnen die Poren und wirken beruhigend. Danach mit kühlem Wasser, in das man einen Schuss Essig gibt, mit einem Wattepad abreinigen. Das stabilisiert den ph Wert der Haut und wirkt desinfizierend. Auch der Saft einer ausgepressten Bio Zitrone hilft: Die Zitronensäure löst übermäßige Verhornungen und wirkt gegen Bakterien.
Was tun wenn plötzlich ein Pickel entsteht:
Ist der Pickel noch unter der Haut, auf keinen Fall herum drücken (oder diesen womöglich aufstechen)! Es kommt sonst zu tiefen Entzündungen, die in Narben enden können. Hier ist es besser, punktuell über Nacht eine Zugsalbe zu verwenden, oder mein Tip: Aknichthol® – Lotion in der Apotheke kaufen. Diese kostet wenig (circa 5 Euro), ist rezeptfrei und beinhaltet eine Schwefelverbindung mit Salicylsäure. Durch diese hautfarbene Lotion können Pickel nicht nur punktgenau abgedeckt werden – sie dringen auch an die Hautoberfläche, wo sie abtrocknen. Ausdrücken eines Pickels ist nur erlaubt, wenn er bereits an der Oberfläche ein gelbes Eiterpünktchen zeigt – also „reif“ ist . Und dann nur unter streng hygienischen Bedingungen!
Was tun, wenn trotz aller Pflege und Kosmetik oder Heimanwendungen, die Pickeln und Pusteln immer mehr werden?
Fragen Sie Ihren Hautarzt um Rat – denn mit den Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, muss niemand mehr langfristig unter Akne leiden!